Pferde sind unsere grössten Athleten, ihr Körpergewicht besteht zu 64% aus Muskeln.
Ein Pferd, das aktiv im Reitsport eingesetzt wird, muss sich ohne Einschränkungen bewegen und seine Muskelkraft voll entfalten können.
Dazu darf es nicht durch Verspannungen in den Muskeln beeinträchtigt werden.
Schmerzen, die durch Bewegungen ausgelöst werden, manifestieren sich im Bewegungsablauf und behindern den uneingeschränkten Einsatz des Pferdes im Reitsport. Diese Einschränkungen bewirken unausgeglichene Bewegungsabläufe, die in Widerstand bei gerittenen Lektionen resultieren.
Der Reiter verliert den Spass am Reiten, das Pferd die Lust am Arbeiten mit dem Menschen.
Vorwiegend in den USA aber auch in Schweden, vor allem im Galopp- und Trabsport wird Massage als vorbeugende Maßnahme und als Behandlungsmethode gegen Muskelverspannungen eingesetzt.
Pferdemasseure gehören dort zum Team rund ums Pferd ebenso wie Tierärzte, Hufschmiede, Trainer und Pferdepfleger. Gemeinsam sorgt man für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und die optimalen Leistungssteigerung des Pferdes.
Aber nicht nur für den Profisportler oder -reiter ist die Massage gedacht, auch der Freizeitreiter kann wieder Freude und Zufriedenheit beim Reiten erlangen, gerade wenn es sprichwörtlich
„klemmt“. Sei es auf dem Reitplatz oder im Gelände.